Schmerzen im Kiefergelenk? Ursachen und Therapie der CMD

Die Physiotherapeutin Anna Palisi verfügt über 11 Jahre Berufserfahrung und arbeitet seit 2017 im Rückenzentrum Am Michel. Sie lässt sich gerade zur CRAFTA-Therapeutin (Cranio Facial Therapy Academy) ausbilden und fasst hier den aktuellen Stand der Ursachen und der Therapie einer CMD zusammen:

CMD steht für craniomandibuläre Dysfunktion, bezeichnet also Symptome im Bereich des Kopfes (Cranium) und des Unterkiefers (Mandibula).

5 bis 12 Prozent der Bevölkerung sind von einer CMD betroffen [1], Frauen häufiger als Männer. Das Vorkommen der Erkrankung erreicht seinen Höhepunkt im Alter von 40 Jahren, danach nimmt es wieder ab [2].

Die Ursachen

Bei der Entwicklung einer CMD spielen viele Faktoren, die sich darüber hinaus auch gegenseitig beeinflussen können, eine Rolle: Hier gelangen Sie zum gesamten Beitrag

Kopf hoch!

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Der Wunsch, ständig erreichbar zu sein und die guten Möglichkeiten, das Internet auch außerhalb der eigenen Wohnung zu nutzen, führen auf den Straßen, und insbesondere im öffentlichen Nahverkehr, zu vielen Begegnungen mit gesenktem Haupt. Viele schauen nur auf das Handy und kaum noch auf ihre Mitmenschen.
Neben unliebsamen Beinahe-Zusammenstößen kommt es dadurch aber auch häufig zu Schmerzen im Nacken, zum Teil in Verbindung mit Kopfschmerzen.

Häufige Fehlhaltungen belasten unseren Nacken bzw. unsere Halswirbelsäule in vielen Alltagssituationen stark. Nur allzu oft vernachlässigen wir unsere Haltung indem wir den Hals stark abknicken oder ihn unsanft verdrehen (z.B. beim Telefonieren, beim Lesen am Computer, beim Abstützen des Kinns usw.).

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