Neurac-Therapie

Herr Thomas Schenk, Patient im Rückenzentrum Am Michel, berichtet über seine Erfahrungen mit der Neurac-Therapie.

  • Mit welchen Einschränkungen haben Sie mit der Neurac-Therapie begonnen?

Nach einem akuten Schmerzanfall vor etwa 5 Jahren, in dessen Folge ein Bandscheibenvorfall im unteren Bereich der Wirbelsäule festgestellt wurde, konnte ich durch eine Schmerztherapie im Rückenzentrum und sehr viel Sport weitestgehend Schmerzfreiheit erreichen.

Mit der Schmerzfreiheit ließ jedoch leider der Ehrgeiz, Sport zu treiben, deutlich nach. So stellten sich etwa ein dreiviertel Jahr vor einem erneuten Behandlungsbeginn im Rückenzentrum erst leichte und dann stärker werdende Schmerzen im Lendenwirbelbereich ein – nicht akut, aber latent vorhanden. Diese Schmerzen hinderten mich morgens daran, ruck zuck aus dem Bett zu springen, wie ich es vorher konnte, mir im Stehen Socken und Hose anzuziehen oder andere einfachste Dinge zu tun. Der Schmerz war irgendwie immer da und zehrte zusätzlich an meinen Nerven. Hinzu gesellten sich verschiedene Schutzhaltungen, die sich mein Körper antrainierte. Bücken, ohne mich irgendwo abzustützen, war unmöglich. Ich erinnerte mich an meine Erfolge durch Sport vor Jahren und begann wieder zu trainieren. Beim Sport war ich erstaunlicherweise schmerzfrei. Leider half aber auch ein intensives Personal Training an Schlingentrainingsbändern nur wenig. Deshalb begab ich mich in die Behandlung im Rückenzentrum. Hier hatte man mir ja bereits vor 5 Jahren gut geholfen.

  • Konnten Sie nach den Behandlungen positive Veränderungen feststellen?

Hier traf ich in der Behandlung bei Frau Platzek zum ersten Mal auf die Neurac-Therapie.  Die Ähnlichkeit zu den bereits bekannten Übungen mit den Schlingentrainingsbändern überzeugte mich von Anfang an, da ich auch hoffte, eine Behandlung zu finden, die ich auch im Heimtraining anwenden könnte. Besonders begeistert war ich darüber, dass vor dem eigentlichen Behandlungsbeginn zunächst genau abgeklärt wurde, wo die Schmerzen wie und wann auftreten und die physischen Gegebenheiten der inneren Muskulatur mittels Ultraschall genau abgeklärt wurden.

In mehreren Abschnitten mit sich in Details ändernden Übungen (Aufhängung der Schlingen, Vibrationen, Körperposition) versuchte Frau Platzek die Ursache der Schmerzen zu identifizieren. Stück für Stück erreichte Sie dabei Verbesserungen, so dass ich bereits nach der zweiten Behandlung wieder eine schmerzfreie Rumpfbeuge machen und mit meinen Händen beinahe den Boden berühren konnte – das gelang mir zuletzt ein Jahr vor Beginn der Behandlung. Während der Behandlung wurde laufend darauf geachtet, dass die Behandlung selbst keine Schmerzen verursacht.

Frau Platzek hat sich parallel sehr darum bemüht, mir die Gründe für meine Schmerzen und die Details der Behandlung zu erklären. Das Wissen über die Schmerzursachen und die eigentliche Behandlung helfen mir entspannter mit zeitweise auftretendem Schmerz umzugehen. Auch das betrachte ich als einen wichtigen Teilerfolg der Behandlung.

  • Was hat Sie am meisten beeindruckt?

Ganz besonders stark beeindruckt hat mich, dass es Frau Platzek gelang, die Ursachen der Rückenschmerzen so genau zu identifizieren, dass sie mittels spezifischer Übungen den Schmerz direkt ein- und ausschalten konnte und dafür ein einfacher Test (Rumpfbeuge) zur Überprüfung genügte.  So etwas habe ich vor Behandlungsbeginn für absolut unmöglich gehalten. Das Wissen darüber ist heute sehr hilfreich dabei, im Heimtraining den Trainingserfolg zu prüfen.

  • Wie geht es Ihnen jetzt im Vergleich zum Anfang der Behandlung (Verbesserung in Prozent)

Nach neun Behandlungen konnte ich mich als nahezu schmerzfrei bezeichnen. Positiv wurde dieser Erfolg sicher dadurch beeinflusst, dass ich die Übungen in leicht abgewandelter Form auch zu Hause wiederholen konnte. Frau Platzek half mir, Übungen zu finden, die auch im heimischen Umfeld möglich waren. Etwa 9 Wochen nach Beginn der Behandlung wurde eine Verbesserung um 95% erzielt.  Diese Verbesserung hält auch heute – neun Wochen nach Ende der Behandlung – weiter an. Die Übungen mache ich weiter zwei bis drei Mal pro Woche.

Viele Grüße

Thomas Schenk


Für mehr Informationen zu dieser Therapieform gehen Sie bitte auf unsere Homepage unter Neurac-Therapie .

Neurac-Therapie

Frau Caroline W., Patientin im Rückenzentrum Am Michel, berichtet über ihre Erfahrungen mit der Neurac-Therapie.

  • Mit welchem Beschwerdebild haben Sie mit der Neurac-Therapie begonnen?

Jahrelang war ich von Rückenschmerzen geplagt, die zuletzt bis ins Bein ausstrahlten und selbst einen einfachen Spaziergang zur Quälerei machten.
Cortison-Spritzen, Schmerzmittel und Akkupunktur brachten auf Dauer keine Abhilfe.
Die PRT-Spritzen verknüpft mit Physiotherapie verhalfen zwar zu einigen beschwerdefreien Pausen, mit der Zeit wurden die aber immer kürzer.
Schließlich erhielt ich nach einem Zusammenbruch die Diagnose: Schwerer Bandscheibenvorfall L5/S1 und unterzog mich einer Operation. Doch von einem normalen Bewegungsablauf war ich danach noch immer weit entfernt. Ängste und Fehlhaltungen führten zu großen Einschränkungen.

Während meines Krankenhausaufenthaltes hatte ich beschlossen, alles dafür zu tun, um nie wieder diese Schmerzen zu bekommen.

Mein Weg führte mich daher ins Rückenzentrum Am Michel. Herr Dr. Mallwitz war zuversichtlich und sagte, dass kriegen wir wieder hin und erstellte einen Behandlungsplan mit Wärme, manueller- und Neurac-Therapie. Neurac?

Diese Methode aus Norwegen hat sich für mich als sehr hilfreich herausgestellt.

  • Konnten Sie nach den Behandlungen positive Veränderungen feststellen?

Eingehängt in Seilen und Schlingen aktivieren verschiedene Übungen mit gleichzeitiger Vibration die tiefsitzende Muskulatur.
Manche Trainingseinheiten sind sehr anstrengend, jedoch entlasten die Schlingen soweit, dass selbst schwierige Übungen möglich werden.

  • Was hat Sie am meisten beeindruckt?

Neurac schlägt bei mir sehr gut an. Zu manch´ einer Therapie-Stunde bin ich mit einseitigen Rückenbeschwerden (Muskulatur) in gebeugter Haltung gegangen und nach der Anwendung mit erhobenem Haupt schmerzreduziert oder sogar beschwerdefrei weggegangen.

  • Wie geht es Ihnen jetzt im Vergleich zum Anfang der Behandlung?

Mit Neurac konnte ich erreichen, dass meine Bewegungen flüssiger wurden und ich meine Muskeln besser einsetze.
Heute bin ich der festen Überzeugung, dass ich bei frühzeitiger Neurac-Therapie den Vorfall hätte abwenden und damit eine OP hätte vermeiden können.

Diese Erfahrung gebe ich gern weiter und nutze sie präventiv bei meinen zwei Vorwölbungen an anderer Stelle.

Bestens, morgen ist meine nächste Neurac-Sitzung. Danke Frau Platzek!

Caroline W. 44 Jahre


Für mehr Informationen zu dieser Therapieform gehen Sie bitte auf unsere Homepage unter Neurac-Therapie .