Migräne zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit und betrifft rund 10–15 % der Bevölkerung – Frauen häufiger als Männer. Die Beschwerden reichen von einseitigem, pulsierendem Kopfschmerz über Licht- und Geräuschempfindlichkeit bis hin zu Übelkeit und Sehstörungen. Doch was viele nicht wissen: Migräne ist nicht immer nur ein Problem des Gehirns.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Migräne und Rückenschmerz?
Die Verbindung zwischen Migräne und Rückenschmerzen – insbesondere im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) – wird in der Forschung zunehmend beachtet. Studien zeigen [1], dass PatientInnen mit Migräne überdurchschnittlich häufig auch an Nacken- und Rückenschmerzen leiden. Umgekehrt sind chronische RückenschmerzpatientInnen anfälliger für migräneartige Kopfschmerzen. [2] Hier gelangen Sie zum Beitrag.