Migräne: Kommt der Schmerz vielleicht vom Rücken?

Migräne zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit und betrifft rund 10–15 % der Bevölkerung – Frauen häufiger als Männer. Die Beschwerden reichen von einseitigem, pulsierendem Kopfschmerz über Licht- und Geräuschempfindlichkeit bis hin zu Übelkeit und Sehstörungen. Doch was viele nicht wissen: Migräne ist nicht immer nur ein Problem des Gehirns.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Migräne und Rückenschmerz?

Die Verbindung zwischen Migräne und Rückenschmerzen – insbesondere im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) – wird in der Forschung zunehmend beachtet. Studien zeigen [1], dass PatientInnen mit Migräne überdurchschnittlich häufig auch an Nacken- und Rückenschmerzen leiden. Umgekehrt sind chronische RückenschmerzpatientInnen anfälliger für migräneartige Kopfschmerzen. [2] Hier gelangen Sie zum Beitrag.

Schmerzen im Kiefergelenk? Ursachen und Therapie der CMD

Die Physiotherapeutin Anna Palisi verfügt über 11 Jahre Berufserfahrung und arbeitet seit 2017 im Rückenzentrum Am Michel. Sie lässt sich gerade zur CRAFTA-Therapeutin (Cranio Facial Therapy Academy) ausbilden und fasst hier den aktuellen Stand der Ursachen und der Therapie einer CMD zusammen:

CMD steht für craniomandibuläre Dysfunktion, bezeichnet also Symptome im Bereich des Kopfes (Cranium) und des Unterkiefers (Mandibula).

5 bis 12 Prozent der Bevölkerung sind von einer CMD betroffen [1], Frauen häufiger als Männer. Das Vorkommen der Erkrankung erreicht seinen Höhepunkt im Alter von 40 Jahren, danach nimmt es wieder ab [2].

Die Ursachen

Bei der Entwicklung einer CMD spielen viele Faktoren, die sich darüber hinaus auch gegenseitig beeinflussen können, eine Rolle: Hier gelangen Sie zum gesamten Beitrag