Die großen Herausforderungen der Gegenwart lassen sich nur lösen, wenn verschiedene Wissensdisziplinen koordiniert zusammenwirken.
Kaum ein Forschungsprojekt kommt daher heute noch ohne das Versprechen aus, es sei »interdisziplinär« und vereine die Perspektiven verschiedener Fachrichtungen.
Man könnte sogar sagen: Die Fähigkeit, interdisziplinär zu agieren, also Brücken zu schlagen zwischen unterschiedlichen Expertengruppen, ist eine Schlüsselkompetenz für das 21. Jahrhundert. Denn längst wird nicht nur in Universitäten, sondern auch in Unternehmen und anderen großen Organisationen über »Silobildung« geklagt und die Notwendigkeit einer »gemeinsamen Kultur« betont.
Wenn Medizin zur Teamarbeit wird
Genau diese Idee – die Kraft, die entsteht, wenn verschiedene Fachrichtungen miteinander statt nebeneinander arbeiten – prägt seit nunmehr 25 Jahren auch die Rückenzentren in Hamburg und Berlin. Hier ist Interdisziplinarität kein Schlagwort, sondern gelebter Alltag.
Ärztinnen und Ärzte, Physiotherapeutinnen, Sporttherapeuten und Psychologinnen bringen ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Sichtweise bezogen auf den menschlichen Körper zusammen.
„Nur ein Team aus Spezialisten, das den ganzen Menschen im Fokus hat, wird auf Dauer Erfolg haben. Kommunikation ist hier der Schlüssel …“
