Kieferschmerzen – was dahinterstecken kann und welche Behandlung Erfolg verspricht!

Ein Beitrag von C. Eich und A. Palisi

Hat jemand Beschwerden im Kopf- und Kieferbereich, kann die Diagnose cranio-mandibuläre Dysfunktion (CMD) vorliegen. Auch das Zähneknirschen- und pressen (Bruxismus) verursacht ähnliche Symptome. Trotzdem sind die beiden Begriffe keine Synonyme. Lesen Sie hier über Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen CMD und Bruxismus und welchen Stellenwert Körperwahrnehmung und Entspannung bei diesem Thema einnehmen. Hier gelangen Sie zum Beitrag.

Schmerzen im Kiefergelenk? Ursachen und Therapie der CMD

Die Physiotherapeutin Anna Palisi verfügt über 11 Jahre Berufserfahrung und arbeitet seit 2017 im Rückenzentrum Am Michel. Sie lässt sich gerade zur CRAFTA-Therapeutin (Cranio Facial Therapy Academy) ausbilden und fasst hier den aktuellen Stand der Ursachen und der Therapie einer CMD zusammen:

CMD steht für craniomandibuläre Dysfunktion, bezeichnet also Symptome im Bereich des Kopfes (Cranium) und des Unterkiefers (Mandibula).

5 bis 12 Prozent der Bevölkerung sind von einer CMD betroffen [1], Frauen häufiger als Männer. Das Vorkommen der Erkrankung erreicht seinen Höhepunkt im Alter von 40 Jahren, danach nimmt es wieder ab [2].

Die Ursachen

Bei der Entwicklung einer CMD spielen viele Faktoren, die sich darüber hinaus auch gegenseitig beeinflussen können, eine Rolle: Hier gelangen Sie zum gesamten Beitrag