Bewegung auf Rezept

Wie wäre es, wenn Sie das Neue Jahr mit regelmäßiger Bewegung beginnen und Ihre Krankenkasse (mit-) zahlen lassen? Wie das geht, lesen Sie am Ende dieses Beitrages. Zunächst aber fassen wir den vielfältigen positiven Nutzen, den die Bewegung für unser körperliches Wohlbefinden hat, für Sie zusammen:

Wie war das schön, mal wieder mit der ganzen Familie zusammen zu sitzen, es sich gemütlich zu machen und lecker zu essen. Nach den Weihnachtstagen kam Sylvester, da wurde dann noch mehr gegessen und wieder saßen wir in geselliger Runde.
Doch nach diesen Tagen und Wochen der Fülle und „Sesshaftigkeit” ist es wichtig, sich wieder der Bedeutung, die Bewegung für den Organismus hat, bewusst zu werden.

Bewegungsmangel, so die Weltgesundheitsorganisation (WHO), ist global einer der wichtigsten Gründe für eine schlechte Gesundheit.
Zahlreiche Gründe für mehr Bewegung

Längst ist bekannt, dass regelmäßige Bewegung sämtliche Aspekte unserer Gesundheit positiv beeinflusst und schon sehr wenig Großes bewirken kann. Für Jung und Alt, für Gesunde und Kranke gilt: Bewegung ist der wirksamste Weg, Lebensqualität und -länge zu verbessern.

Von größter Bedeutung ist der präventive Nutzen von Bewegung, wodurch Herzkrankheiten wie Schlaganfall und Bluthochdruck, aber auch Diabetes Typ 2 vorgebeugt wird.
Bei älteren Frauen in der Menopause ist der Effekt, nicht an Darm- oder Brustkrebs zu erkranken, besonders hoch.
Eindrucksvoll sind die bereits nach einer kurzen Zeit erkennbaren deutlichen Verbesserungen in Hinblick auf die Kräftigung von Muskulatur, Sehnen und Knochen (Osteoporoseprophylaxe). Schnell zeigt sich hier eine zunehmend längere Schmerzfreiheit und bessere Stabilität, z. B. wird das Sitzen bei der Arbeit nicht mehr zum Problem, Verspannungen und Kopfschmerzen verschwinden. Für ältere Menschen ist die Sturzprophylaxe relevant.
Darüberhinaus kann regelmäßige Bewegung die psychische Gesundheit positiv beeinflussen. In wissenschaftlichen Untersuchungen zeigte sich, dass Menschen, die regelmäßig körperlich aktiv sind, im Durchschnitt weniger unter Depressionen und Angststörungen leiden. Mit eine Rolle können dabei die vermehrt ausgeschütteten Endorphine, die sogenannten Glückshormone, spielen, gleichzeitig findet ein Abbau der Stresshormone Kortisol und Adrenalin statt. Und auch die Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin, die sich durch Bewegung vermehrt bilden, beeinflussen das Maß unseres Wohlbefindens, weil sie u. a. an der Steuerung unseres Schlaf-Wach-Rhythmus und an der Steuerung von Emotionen beteiligt sind.
Und, last but not least: sind wir aktiv, steigern wir automatisch den Blutfluss zum Gehirn und seine Versorgung mit Sauerstoff und stimulieren so das Wachstum neuer Blutgefäße und Hirnzellen.

Bewegung? Was ist das?

Doch was genau gilt eigentlich als Bewegung bzw. wann sind wir körperlich aktiv?
Körperlich aktiv sind wir, wenn wir uns so bewegen, dass der Energieverbrauch den Grundumsatz (also die Energiemenge, die unser Körper bei Ruhe und mit leerem Magen zur Aufrechterhaltung der körperlichen Funktionen verbraucht) übersteigt – egal ob bei der Gartenarbeit, im Fitnessstudio oder auf dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit. Sport – oder sportliche Aktivität – ist eine Untergruppe von körperlicher Aktivität. Dabei ist nicht jede Bewegung Sport, aber jeder Sport ist Bewegung.

Wieviel Bewegung?
Die Empfehlung der WHO lautet: Pro Woche insgesamt 150 Minuten moderate oder 75 Minuten intensive körperliche Aktivität, plus 2 x Kräftigungsübungen.

Selbst wer nicht auf die empfohlenen 150 Minuten pro Woche kommt, kann die lebensverlängernden Effekte regelmäßiger Bewegung nutzen. In einer Metastudie mit mehr als 400.000 Taiwanern sorgten schon 90 Minuten pro Woche – also weniger als 15 Minuten am Tag – im Durchschnitt für drei zusätzliche Lebensjahre. Zusätzliche 15 Minuten täglich erhöhen die Lebenserwartung weiter.

Bewegung – für wen?

Bewegung ist nicht nur für die Gesunden. In der Rehabilitation wird mittlerweile empfohlen: So früh und viel wie möglich bewegen – egal ob Hüft-OP oder Herzinfarkt.

Der innere Schweinehund bekommt ein Rezept für Bewegung

Bevor es losgehen kann, stellt sich uns aber häufig ein guter alter Bekannter in den Weg: Der innere Schweinehund.
Zwar sind unsere Körper für Bewegung konzipiert, doch wollen sie gleichzeitig möglichst viel Energie für schlechtere Zeiten (???) sparen. So wählen wir gern den einfachen Weg des geringsten Widerstands und stehen für eine Fahrt mit dem Fahrstuhl an, statt die Treppe zu nehmen und steigen lieber ins Auto statt aufs Fahrrad. Auch wenn uns die Bewegung in vielen Fällen am Ende mehr Freude bereitet, mangelt es uns häufig am Schwung, die Bequemlichkeit zu überwinden und den ersten, entscheidenden Schritt in Richtung Bewegung zu machen.

Doch es gibt dafür eine einfache Lösung: Wir können unsere Gewohnheiten ändern, indem wir uns die Motivation dafür über Belohnungen holen.

Wie das funktioniert? Wir kennen sie alle, die lindernde oder heilende Wirkung eines Medikaments. Kaum eingenommen, fühlen wir uns schon ein wenig besser. Gleiches gilt für das Medikament Bewegung! Die Wirkung körperlicher Aktivität muss genauso deutlich herausgestellt werden und messbare Veränderungen körperlicher Funktionen, wie beispielsweise der niedrigere Blutdruck unmittelbar nach dem Training, dokumentiert werden. Das spornt dann unser Belohnungssystem, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, richtig an.

Gäbe es ein Medikament, das die gleiche Wirkung auf die menschliche Gesundheit hätte wie Bewegung, wäre es mit Sicherheit die wertvollste Arznei aller Zeiten.
Bewegung auf Rezept

Und hier nun die beste Nachricht:

Für alle, die das Neue Jahr bewegt beginnen möchten, empfehlen wir:
Kommen Sie zum Milon-Zirkeltraining und lassen Sie Ihre Krankenkasse (mit-) bezahlen!

Wie das geht?
Ganz einfach!
Das Milonzirkeltraining ist ein hocheffizienter und daher von den Krankenkassen anerkannter Gesundheitskurs (zertifiziert nach §20 SGB V, Abs. 1).
Milon bietet ein Training für alle Ansprüche und jedes Leistungsniveau. In einem zeitlich fest getakteten Kreislauf werden die verschiedenen Muskelgruppen nacheinander trainiert. Die Geräte stellen sich vollautomatisch auf den Trainierenden und seine individuellen Bedürfnisse ein. Bereits nach kurzer Zeit stellt sich ein messbarer Trainingserfolg ein.

Krankenkassen erstatten i.d.R. von den zuvor entrichteten Kursgebühren 75%. Voraussetzung ist, dass der Versicherte mindestens an 80% der Kursstunden teilgenommen hat.

Was Sie jetzt tun müssen:

Nach einer persönlichen Trainingseinweisung schließen Sie mit uns einen auf 12 Wochen begrenzten Vertrag. Für diesen zahlen Sie zunächst 160 €. Haben Sie mindestens 10 mal trainiert, reichen Sie im Anschluss Ihre Teilnahmebescheinigung bei Ihrer Krankenkasse ein, die Ihnen dann einen Großteil der Kosten zurückerstattet!

In welcher Höhe genau Ihre Krankenkasse Ihnen die Kosten erstattet, können Sie natürlich auch schon vor Kursbeginn erfragen ¹). So wird der Anreiz noch größer, auf jeden Fall durchzuhalten.

Also warten Sie nicht länger und entscheiden Sie sich ab sofort für die hochwirksame Arznei Bewegung. Ihr Körper dankt es Ihnen!


¹) Wenn Sie sich bei Ihrer Krankenkasse erkundigen wollen, dann geben Sie bitte diese Kursbezeichnung an:
Kurstitel: Aktiv – Ganzkörperkraftausdauerkurs zur besseren Belastbarkeit in Alltag und Beruf/ Kurs-ID: KU-BE-PEC7X2

Hier finden Sie nochmals alle Informationen zum Kurs zusammengefasst auf unserer Homepage: Milon-Zirkeltraining – der Kurs und auf unserem Flyer: Einstieg ins Milon-Zirkeltraining.

Informationen zum Milon-Training lesen Sie hier: Link zum Milontraining 

Autor: Carina Mallwitz

Redaktion Rückhalt I Der Blog vom Rückenzentrum

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