Stabiler Beckenboden für mehr Lebensqualität

Unsere Expertinnen aus dem Rückenzentrum Am Michel stellen eine neue Therapieform vor:

Mehr als 30% aller Frauen in Deutschland leiden unter einer Harninkontinenz (Blasenschwäche).¹)

Als häufigste Ursache gilt eine Funktionsstörung des Beckenbodens, wodurch der Blasenhals nicht mehr ausreichend stabilisiert werden kann. Dies kann einerseits an der Muskulatur des Beckenbodens liegen, die nicht rechtzeitig und effektiv genug anspannt, andererseits am Bindegewebe, das die Blase und Harnröhre nicht in der richtigen Position hält.

Das Risiko für eine Blasenschwäche steigt mit dem zunehmenden Lebensalter, aber auch Jüngere können betroffen sein:

  • werdende und junge Mütter, mit und ohne Kaiserschnitt,
  • Frauen nach Unterleib-OPs, z.B. an der Gebärmutter
  • ältere Patientinnen mit Bindegewebsschwäche
  • Patientinnen mit Übergewicht.

Viele trauen sich jedoch nicht, Hilfe zu suchen. Ältere glauben häufig, dass Harninkontinenz eine Alterserscheinung sei, mit der man sich abfinden müsse.

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Gesund oder krank? Alles eine Frage der Einstellung?

von Dr. Kay Niemier

Versucht man Gesundheit zu definieren, stellt man fest, dass dies nicht so einfach ist.
Die Weltgesundheitsorganisation beschreibt Gesundheit wie folgt:

„Health is a state of complete physical, mental and social wellbeing and not merely the absence of disease or infirmity.” = „Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.“

Folgt man dieser Definition und sieht in jeder Abweichung von diesem Gesundheitsbegriff eine Krankheit, dann ist Gesundheit eher die Ausnahme als die tägliche Realität.
Aber sind die Verspannung am Morgen, die Müdigkeit am Abend, die schlechte Stimmung aufgrund der Fernsehnachrichten oder das Völlegefühl nach dem Essen wirklich Gesundheitsstörungen oder Krankheiten? In der Konsequenz wäre nahezu jeder mehrfach am Tag krank.

Medizinisch stellt sich also die Frage, ob die Bewertung von Symptomen durch den Arzt/Therapeuten, das Internet oder den Patienten selbst krank macht und ob unser Selbstverständnis von Gesundheit am Ende zu vielen gesundheitlichen Störungen führt?

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