Wer sich regelmäßig bewegt, hat mehr vom Neuen Jahr!

Vor akuten Rückenschmerzen ist niemand gefeit. Fast jeder hatte schon einmal eine Schmerzepisode. Einige aber stellen danach in ihrem Leben ihr Verhalten insoweit um, als dass sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen und mehr auf sich Acht geben. Denn oftmals ist es erst der Schmerz, der zum Innehalten zwingt und uns veranlasst, uns mit uns selbst auseinander zu setzen. Wir überprüfen, wo wir Änderungen vornehmen, an welchen Stellen wir uns Freiräume verschaffen oder wo wir die Weichen neu stellen können.

Rückenschmerzen führen daher bei vielen Menschen zum Umdenken.

Doch muss es wirklich erst soweit kommen? Lassen Sie nicht zu, dass Sie irgendwann unter der „Last“ zusammenbrechen. Warten Sie nicht auf Veränderungen, sondern werden Sie selbst aktiv. Jetzt und hier! Nehmen Sie sich die Zeit, um Ihre Gewohnheiten in Frage zu stellen. Probieren Sie mal etwas Anderes oder Neues aus, trauen Sie sich, etwas Besseres zu finden.

Gönnen Sie sich in diesem Jahr mehr und vor allem regelmäßig Bewegung!

Gehen Sie doch bitte einmal zum Spiegel und betrachten Sie sich:

Wie ist Ihre Haltung?

Stehen Sie gerade oder krumm, vielleicht im Hohlkreuz, lassen Sie die Schultern hängen? Ist Ihr Kiefer locker? Auf welchem Problem beißen Sie gerade herum? Wie sieht es mit dem Gewicht aus? Sind Sie blass oder haben Sie Ringe unter den Augen?
All das, was Sie im Moment sehen, gehört zu Ihnen. Es ist Ihr Ist-Zustand. Wollen Sie, dass alles so bleibt oder möchten Sie vielleicht irgendetwas verändern?

Suchen Sie nicht nach einem Schuldigen.

Die Verantwortung für sich haben Sie allein.
Ihr Partner hat nicht schuld, dass Sie zu viel wiegen, weil er Ihnen immer so leckere Trüffel mitbringt, die Sie dann verschlingen. Ihre Freundin hat keine Schuld, dass Sie nicht an die frische Luft kommen, weil sie Ihnen absagt und nicht wie versprochen mit Ihnen joggen geht. Das ZDF ist nicht daran schuld, dass Sie so wenig schlafen, weil die besten Filme nach 23 Uhr laufen. Sie selbst haben es in der Hand, sich gut zu ernähren, allein zu joggen und Sauerstoff und Bewegung zu genießen und lieber mit einem guten Buch zeitig ins Bett zu gehen und dann erholsam zu schlafen.
Natürlich wussten Sie das alles längst, ist ja auch absolut logisch, aber trotzdem bleiben Sie bei Ihren bisherigen Gewohnheiten? Warum?

Haben Sie nicht mal Lust, etwas zu ändern?

Packen Sie die Gelegenheit beim Schopf und verbessern Sie Ihre Bewegungsgewohnheiten. Fangen Sie noch heute damit an.

Ein beginnendes Jahr bringt neuen Antrieb mit sich. Der 1. Januar ist daher der beste Zeitpunkt, mit dem Umsetzen von Entschlüssen zu beginnen. Wer sich am Beginn des Jahres (erreichbare!) Ziele setzt, kann Monat für Monat seinen Fortschritt und Erfolg messen. Ihr Erfolgsgeheimnis: Geben Sie Ihrem neuen Vorhaben, sich zu bewegen, ausreichend Zeit in Ihrem Wochenplan,  formulieren Sie eine konkrete Zielsetzung (* Beispiele s. unten) mit einem realistischen, erreichbaren Ziel.

Wir sind sehr gespannt auf Ihre Ideen.

Teilen Sie uns bitte Ihr Motto für das Jahr 2017 mit.
Das motiviert nicht nur Sie, am Ball zu bleiben, sondern auch die Leser dieses Blogs und gleichzeitig können wir unsere Beiträge auf Ihre Themen abstimmen und Sie so bei Ihrem Vorhaben unterstützen.

Der Blog vom Rückenzentrum lebt vom Mitmachen und von Ihnen – wir freuen uns daher über einen regen Gedanken- und Meinungsaustausch!

Zum Schluss noch eine Frage:

„Was können Sie weglassen, damit Ihr Leben in Zukunft ein bisschen leichter wird und Sie mehr Zeit für Bewegung haben?“

 

Mögliche Bewegungsziele:

• regelmäßig mindestens 1 x, besser noch 2 x pro Woche Sport treiben (Lieblingssportart wählen, Kurse auswählen und regelmäßig besuchen)
• mehr Bewegung im Alltag
  (mit dem Fahrrad zur Arbeit, vor der Arbeit/ während der Mittagspause oder direkt nach der Arbeit ins Fitnessstudio, zB für den Milonzirkel…)
• mindestens 2 große Spaziergänge in der Woche – feste Partner, feste Termine planen
• Aktivurlaub wählen und sich mittels regelmäßigen Trainings darauf vorbereiten
• Zusammen mit Freunden häufiger (regelmäßig) tanzen gehen
• das Wochenende nutzen, um sich an frischer Luft zu bewegen – bei der Gartenarbeit, spazieren gehen oder Fahrrad fahren, wieder regelmäßig eine Runde Golf oder Tennis spielen…