Was tun bei Rückenschmerzen?

Diese Frage stellen sich viele. Am Anfang hilft es vor allem, aktiv zu bleiben und den Rücken zu bewegen. Wer allerdings schon lange unter seinem Rücken leidet, dem sei gesagt, es gibt einen Weg aus dem Schmerz: Die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie.

Was ist nur los, was ist passiert…?

Diese wohlbekannte Zeile eines Liedes ist sicherlich passend für das Dilemma der Versorgung von Kreuzschmerzen in Deutschland (und auch anderen Ländern, denn es handelt sich um ein globales Problem!).

Es ist so einiges los beim Thema Kreuzschmerz – OBWOHL kontinuierlich das Versorgungsangebot, mit dem Rückenschmerzen vorgebeugt oder aber behandelt werden sollen, optimiert wird:
Neu entwickelte Matratzen, wahnsinnig gute Schuhe, Kopfkissen, Behandlungstechniken wie elastische Tapes und neue „super“ Trainingsgeräte, verbesserte Medikamente und neue Operationstechniken!

In der Summe hat dies aber niemals dazu beigetragen, dass das Vorkommen von Beschwerden im Bereich des Rückens in der allgemeinen Bevölkerung weniger wird. Ganz im Gegenteil. Hier gelangen Sie zum gesamten Beitrag.

Ein Leben ohne Schmerzen. Gibt es das?

Das Ziel schmerzfrei zu sein, ist zweifellos ein gut nachvollziehbares. Ist es aber auch alternativlos und die unbedingte Voraussetzung für ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben?
Ein Plädoyer für ein gutes Leben mit „ein bisschen“ Schmerz sowie eine Formel als Hilfsmittel für klare Ziele.

„Was ist Ihr Ziel in der physiotherapeutischen Behandlung?“
„Na, Schmerzfreiheit natürlich!“

Die überwältigende Mehrheit der Patienten, die sich in der Orthopädie und der Physiotherapie vorstellt, wünscht sich ein vollkommen schmerzfreies Leben!?
Zumindest ist „Schmerzfreiheit“ das gefühlt am häufigsten genannte Therapieziel von Patienten mit muskuloskelettalen Beschwerden, wie Rücken-, Nacken-, Knie- und Hüftschmerzen.

Aber ist Schmerzfreiheit die Voraussetzung dafür, dass Sie Ihren Alltag aktiv und nach Ihren Vorstellungen gestalten können?

Werfen wir dafür zunächst einen kurzen Blick auf die Unterscheidung von akuten und anhaltenden (chronischen) Schmerzen. Hier gelangen Sie zum ganzen Beitrag.