Kopf hoch!

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Der Wunsch, ständig erreichbar zu sein und die guten Möglichkeiten, das Internet auch außerhalb der eigenen Wohnung zu nutzen, führen auf den Straßen, und insbesondere im öffentlichen Nahverkehr, zu vielen Begegnungen mit gesenktem Haupt. Viele schauen nur auf das Handy und kaum noch auf ihre Mitmenschen.
Neben unliebsamen Beinahe-Zusammenstößen kommt es dadurch aber auch häufig zu Schmerzen im Nacken, zum Teil in Verbindung mit Kopfschmerzen.

Häufige Fehlhaltungen belasten unseren Nacken bzw. unsere Halswirbelsäule in vielen Alltagssituationen stark. Nur allzu oft vernachlässigen wir unsere Haltung indem wir den Hals stark abknicken oder ihn unsanft verdrehen (z.B. beim Telefonieren, beim Lesen am Computer, beim Abstützen des Kinns usw.).

Hier gelangen Sie zum gesamten Beitrag.

Wie genau nimmt man eigentlich eine „gute Haltung“ ein?

Die physiologisch optimale Position im Stand

©Rückenzentrum Am Michel >Die optimale Grundhaltung im Stehen<

In der physiologisch optimalen Grundposition befindet sich die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Doppel-S-Schwingung. Dadurch wird einem Hohlkreuz entgegen gewirkt. Gleichzeitig verleiht uns diese aufrechte Haltung eine gute Körperspannung. Die meiste „Arbeit“ wird so von der Muskulatur übernommen, während die Wirbelsäule entlastet wird.

Machen Sie sich groß!

Versuchen Sie sich diese Grundposition einzuprägen und mehrmals täglich darauf zu achten. Selbstverständlich können Sie zwischendurch immer mal wieder ein bisschen entspannen, aber denken Sie vor allem beim längeren Stehen, aber auch beim Sitzen daran, sich immer wieder aufzurichten und  nachzuspannen. So beugen Sie am besten Rückenschmerzen vor und sorgen darüber hinaus für eine Kräftigung der die Wirbelsäule umgebenden Muskulatur.

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