Die periradikuläre Therapie (PRT)

Facettengelenksinfiltration oder periradikuläre Therapie (PRT)? Teil 2 zum Blogbeitrag vom 29.08.2017

Infiltration bezeichnet den Vorgang des Einspritzens von Medikamenten in tiefere Gewebsschichten.

Für Patienten mit langanhaltenden oder sehr starken Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule gibt es die Möglichkeit, Schmerzmittel direkt an den Ort der Ursache zu spritzen.

Während die Facettengelenksinfiltration (FGI) überwiegend bei Patienten mit Schmerzen im Bereich des Rückens Anwendung findet, ist die periradikuläre Therapie (PRT) bei den Patienten sinnvoll, deren Schmerzen bis in das Bein ausstrahlen. Der Auslöser dafür kann eine entzündete Nervenwurzel sein.

Hier gelangen Sie zum gesamten Beitrag.

Facetteninfiltration – Was man mit Spritzen erreichen kann.

Die kleinen Gelenke zwischen den Wirbeln, die Facettengelenke, tragen einen großen Teil der statischen Belastung der Wirbelsäule und werden beim Beugen, Strecken und Drehen beansprucht. Die Facettengelenke können mit zunehmendem Alter Beschwerden machen. In der Therapie wird angestrebt, durch Training die Beweglichkeit und Belastbarkeit zu verbessern. Nur was tun, wenn starke Schmerzen ein Training unmöglich machen? In diesen Fällen kann eine Facetteninfiltration sinnvoll sein.

Wer unseren Artikel  Das Facettensyndrom – Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke kann sehr schmerzhaft sein“  kennt, hat schon einiges über das sog. Facettensyndrom erfahren. Facettengelenke können in bestimmten Situationen gereizt sein, eine Entzündung entwickeln und dadurch Schmerzen verursachen. In diesen Fällen kann eine gezielte Infiltration des betroffenen Facettengelenkes mit Kortison (sog. FGI = Facettengelenksinfiltration, s. Bild 2) die Entzündung lindern. Die Facetteninfiltration verschafft dem Patienten meist eine deutliche Schmerzlinderung und versetzt ihn wieder in die Lage, seinen Alltag zu bewältigen.

Hier gelangen Sie zum gesamten Beitrag.